In der Ausstellung kolonialokal (April-Dezember 2024) setzten sich Studierende und ein Professor der khb Berlin Weißensee mit dem kolonialen Erbe des Museums Burg Beeskow auseinander. Das Museum hat in seinem Bestand einige Objekte aus kolonialen Kontexten, die über private Sammlungen in den Bestand gelangten.
Die Ausstellung untersucht den Weg der Objekte in das Museum und lädt die Besucher*innen ein, sich über die Geschichte und Zukunft der Objekte Gedanken zu machen. In Form eine offenen Archivs haben die Besucher*innen Zugang zu den Objekten und zu den Ergebnissen der Nachforschungen.
Die Ausstellung war eine Gruppenarbeit. Meine Schwerpunkt lag im Bereich Text und Lernspiele.
Link: https://www.burg-beeskow.de/ausstellungen/sonderausstellungen/kolonialokal
Die Kinderbuchreihe "Wer zuerst lacht" verbindet kurze Geschichten im Comic-Format mit wissenschaftlich basierten Erklaerungen. Die Buecher richten sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren, am Anfang zum zusammen lesen, später auch alleine.
In Teil 1 “Lachen udn Entwicklung” Picknicken eine Familie und Freunde zusammen. In den Erklärungen geht es darum, wie sich das Lachen im Laufe des Lebens verändert: bei Babys, Kindern, in der Pubertaet, bei Erwachsenen und aelteren Menschen.
In Teil 2 “Lachen und Gefuehle”, geht es darum, wann und warum wir lachen. Eine Gruppe von Kindern geht mit zwei Erwachsenen auf eine Wanderung und erlebt dabei schoene, komische, traurige und erschreckende Dinge. Die Erklaerungen thematisieren Freude, ansteckendes Lachen, Peinlichkeit, Lachen als Coping-Mechanismus (Schlimme Dinge), Erschoepfung, Ironie, und Auslachen.
Wer gestaltet in Deutschland Plakate für Queere Demos? Viele der Plakat sind von Menschen aus der Community gestaltet, die keine formelle Ausbildung in Typographie oder Design haben - wie in vielen politischen Bewegungen. Gibt es spezifische eine Ästhetik von queerem Widerstand? Wie hat sich diese historisch Verändert?
Die Geschichte von queeren Ästhetiken ist oft nicht bekannt. Archive sind nur durch private Initiativen entstanden und ihre Internetseiten sind nicht praktisch für eine visuelle oder Typografische Suche.
Die Queer Type Collection ist der Entwurf einer Website, die Demo-Plakate seit 1978 sammelt und aus zeitlichem, typografischen und drucktechnischen Gesichtspunkt sortiert.
Ich habe Reizdarm. Dieses Thema nimmt viel Raum in meinem Leben ein und ich brauche Humor und künstlerische Auseinandersetzung, um damit klarzukommen.
In diesem Zine sammele ich kleine Geschichten, die sich mit unterschiedlichen Aspekten meiner chronischen Krankheit auseinandersetzen.
In „Stay at Home“ geht es darum, die eigenen körperlichen Grenzen wahrzunehmen und damit sinnvoll umzugehen.
„Toilet Yoga“ thematisiert die Verrekungen auf der Toilette, wenn der Gang auf’s Klo mal wieder kompliziert ist.
„Potato Day“ widmet sich Tagen, an denen das Essen sehr kompliziert ist und die Auswahl zusammenschrumpft.
„Three Typical Responses“ geht mit den Reaktionen anderer Menschen mit meiner chronischen Krankheit um.
Das Zine “unsichtbar” ist eine Gruppenarbeit von Laura Lizama, Yewon Seo und mir. Wir haben uns typografisch mit unterschiedlichen Themen beschäftigt, die wir mit dem Wort “unsichtbar” verbinden. Mein Beiträge beschäftigen sich mit der unsichtbar in Berlin, einem Dunkelrestaurant, mit sichtbarem Licht und mit psychischen Krankheiten.
Viele Kinderbücher beschäftigen sich mit dem Thema Emotionen: Weinen, Wut, Angst, Trauer - aber zum Thema Lachen und Freude gibt es noch keine Kidnerbücher. Warum eigentlich nicht?
In dem Zine wechseln sich Comic-Stories von einem Picknick und einer Wanderung mit mehreren Kindern und deren Familien ab mit Erklärungen zu Themen, die in den Geschichten vorkommen. Es ist verbindet Elemente von Geschichtenbüchern mit Elementen von Sachbüchern.
Das Projekt ist der Anfang meiner Bachelorarbeit, die das Konzept zu einem Kinderbuch ausweitet.